Der Profi

Oder: Die blödeste Idee, die ich je am Bindetisch hatte…

Hundert Haken, siebenhundert Federn, zweihundert Hecheln und der feste Wille, daraus in vier Tagen hundert perfekte“General Practitioner“ zu binden.

In meinen jungen Jahren als Lachsfischer, wir reden von den späten Siebzigern,  waren meine Fliegendosen mir klassischen „Rangern“ und „General Practitionern“ bestückt, weil ich die so schön binden konnte. Das war natürlich auch dem jungen Portemonnaie geschuldet, denn die mindestens 24 Mitglieder große Ranger-Familie und auch der „GP“ werden überwiegend aus dem damals wie heute günstigen Goldfasan gebunden. Die „Ranger“ sind bei mir den „Templedogs“ gewichen, aber den „GP“ fische ich seit vierzig Jahren unverändert so wie bei Colonel Bates gelernt.

Alle Jahre wieder erneuere ich mein Bestand, denn der „GP“ ist bei mir eine Sinkschnurfliege und Hänger fordern nun einmal ihren Zoll. Die nötigen Partridge Q Low Water Doppelhaken in 1/0 kaufe ich mir jedes Jahr im Herbst bei GoFishing in Odense. Das ist Tradition. Da hing nun letztes Jahr nur ein einziges Päckchen für 75 Kronen. Eine schnelle Recherche kam zu dem Ergebnis, dass der Haken nicht mehr erhältlich ist und im Internet pro Päckchen schon für 12,50 US$ gehandelt wird. Dann tat sich aber doch noch ein günstiger Versender auf und ich kaufte zwanzig Päckchen a 8,50 Euro. Zweihundert Haken, ein schöner Vorrat. Die ersten fünf Muster waren flott gefertigt, als mir die dumme Idee kam, mal hundert Stück auf einmal zu binden. Gefolgt von der ein klein wenig besseren Idee, dass mit einem Artikel zu begleiten.

Der kleine Bindeprofi

Vier wesentliche Bindeschritte führen zum GP. Er ist wahrlich eine klassische und auch komplexe Lachsfliege.

Ein ohne Eile gebundener großer „GP“ besteht aus Ovalgold, Dubbing, zwei brauen Daunen-, vier roten Körperfedern- und einer Tippetfeder und zwei Hecheln, und dauert bei mir etwa 20 Minuten. Man verbraucht ca. 20 cm Ovalgold und 250 cm Bindefaden pro Fliege. Hundert Stück sollten also bei optimiertem Binden in 32 Stunden zu machen sein. Vier Tarifzeittage binden, binden, binden. Binden! Ich habe als Student immer mal für Läden gebunden, auch für Privatkunden, und ich hasse das immer noch. Nur einmal war es richtig schön, da machte ich 200 „Black & Peacock“ für 180 Mark und habe damit für Sabine ein Medaillon zum Geburtstag gekauft. Silber, mit schwarzer Emaille, alt, etwa von 1920. Sie hat sich so gefreut.

Aber ein Auftrag über 300 „Blue Charm“ brachte mal Kälte und Dunkelheit ins Haus wie Dementoren an der Vorder- und Hintertür von Harry Potter. Man konnte das nur vom Ende her denken. Der Verdienst würde mal wieder für ein paar Tage am Spey reichen. Oder Karup Au. Oder eine Gespließte. Ich habe danach nie wieder, also nun seit 40 Jahren nicht mehr professionell gebunden. Hier also der Versuchsaufbau: Das Material ist im Haus, vier Tage Zeit, der Kunde bin ich selbst. Wie wird es gehen? Wie wird es mir gehen?

Erster Tag

Hundert Haken sehen nach nichts aus. Und doch fressen sie die Stunden auf wie graue Männer.

Samstag, acht Uhr, meine Frau ist auf Fortbildung, mit dem Hund war ich schon um sechs Uhr früh eine Stunde im Wald. Frühstück und Kaffee hab‘ ich intus. Es geht los. Auf der kleinen Anlage Musik von Kari Bremnes. Ich versuche ganz entspannt zu sein, fühle mich aber doch ein wenig wie in einem Rennen. Die hundert Haken haben etwas Einschüchterndes. Das sind viele nackte Haken. Ich habe mich für einen arbeitsteiligen Ansatz entschieden und binde zunächst alle Fundamente und Tags. Für das Einspannen, binden und lackieren benötige ich pro Tag 80 Sekunden. Rein rechnerisch sollte das bei 100 Haken 2 Stunden und 22 Minuten dauern. Ich kalkuliere mal mit drei Stunden, weil ich ja keine Maschine bin. Das ist langweilig, kommt aber sehr gut voran. Um 10 Uhr haben 72 Haken goldene Tags. Ich mache eine Pause und gönne mir ein Croissant. Eine Stunde später habe ich alle Haken fertig. Jetzt bereite ich noch ein Stunde Daunen vor und mache  dann Mittag, ziehe mir mit Vorfreude ein Weckglas Gulasch auf, esse ein halbes Baguette dazu und gönne dem Hund die zweite Tagesrunde. 

Hundert goldene „Tags“ bilden den Anfang, und es lohnt sich sehr diesen Bindeschritt arbeitsteilig zu machen. Rein rechnerisch dauert das 2 Stunden 22 Minuten. Praktisch aber drei Stunden.

Um 14 Uhr sitze ich wieder am Bindetisch. Die Tags sind fertig und ich binde jetzt den Schwanz und das aus zwei konkav und konvex eingebundenen braunen Daunen illusionierte Köpfchen ein. Dieser Bindeschritt dauert im Prinzip ebenfalls 80 Sekunden, macht aber deutlich mehr Freude als die Tags zu binden. Man muss aber die Zurichtung der Daunen addieren. Ich muss aber zwischendrin noch Daunen vorbereiten, weil ich nicht alle 200 vor dem Mittagessen zupfen konnte. Von Kaffee und Kuchen unterbrochen schaffe ich das tatsächlich bis 18 Uhr und blicke stolz auf hundert heckfertige GP’s. Natürlich mit lackierten Einbindestellen. Ich hab‘ überzogen, aber was soll’s, ich bin ja der Chef. 

Die Körperfeder muss man nur rupfen und abstreifen. Rechts und links unter dem Flügel sind etwa je 40 Stück, die für Größe 1/0 passen. 

Zweiter Tag

Sonntag, gleicher Ablauf, ich sitze um acht Uhr am Bindetisch. Das Daunenzupfen war gestern kein optimaler Arbeitsprozess und ich beginne heute damit die 200 Hecheln vorzubereiten. Unten abstreifen, oben kürzen und eine 1cm lange Einbindestelle am Kiel scheren. Um 9 Uhr ist der erste Balg so gerupft, dass ich den zweiten nehmen muss. Um 10 Uhr ist der zweite erledigt. Reicht immer noch nicht. Ich muss nachbestellen. Danach bereite ich vierhundert Körperfedern vor und entblöße dabei fünf komplette Goldfasanbälge. Die großen Roten sind einfach nicht zahlreich genug. Man holt aus einem Balg etwa 80 Stück. 

Die Tippetfeder wird ausgeschnitten und mit etwas Lack stabilisiert. 

Hundert Tippetfedern müssen unten gerupft werden, und oben die Mitte klippt man heraus. Dann gibt man einen Tropfen Lack auf die Mitte und legt die Feder zum Trocknen. Sie wird später mit ihren schwarzen Spitzen die Augen imitieren. Das ganze Gezupfe nervt total, aber so viele Federn schön vorbereitet liegen zu haben macht auch Spaß. Ich beschließe mich nicht mehr gegen den Vorgang zu sperren, rauche eine Zigarre und höre Rebecca Bakken. Um 16 Uhr bin ich tatsächlich fertig und habe 200 Hecheln, 400 Körperfedern und 100 Tippetfedern vorbereitet. Unwillkürlich kommt mir der Gedanke für diesen Job einen Schimpansen anzulernen, aber ich bin ja kein Ausbeuter. Es sei denn meiner selbst. Und so im Nachhinein ist der ganze Vorgang durchaus auch komisch. Es ist noch hell draußen. Trotz der Bemühungen um positive Gedanken habe ich die Schnauze voll und kündige. Das Wetter ist okay und ich schnapp‘ mir die mittlere Skagit-Rute und fahre an den Fluss. Und fange tatsächlich einen Zander von vier Pfund. Und ich bin selbst derart in Optimierungsprozessen gefangen, dass ich den Fisch gleich am Wasser filetiere. Was für ein schöner Tag. Morgen gibt es Pannfisch mit Senfsauce. Das Binden ist vergessen. 

Die Fühler binde ich etwas zahlreicher ein, weil sie sich bei der Fischerei verbrauchen. Zwei braune Daunen vom Goldfasan bilden den Kopf der Garnele. Mit Daunenzupfen dauert der Vorgang  etwa fünf Stunden.

Dritter Tag

Eine Woche später. Freitag, 15 Uhr. Der erste Haken ist im Stock, und ich bin gespannt wie der optimierte Ablauf sein wird. Das vorbereitete Material ist ein Luxus, den ich so noch nicht hatte. Ich brauche für die erste fertige Fliege siebzehn Minuten. Drei weniger als beim unprofessionellen Binden. Ich würde also mehr als drei Stück in der Stunde schaffen und plane für heute mal 30 Fliegen ein. Da ich mich bei dieser Aussicht vorher schon langweile, will ich nach Ablauf einer Stunde jeweils eine andere Fliege zu Erholung binden und lege mir das Material für „Jysk Chilimps“ zurecht. Vor Begeisterung hätte ich fast den Zwischenschritt vergessen ein Bild zu machen, rücke die Lampen zurecht und beleuchte die nun so volle Schale. Das sieht schon mal gut aus. 

Die hintere Körperhälfte besteht aus Dubbing, Ovalgold, einer Hechel, einer vorbereiteten Tippetfeder und zwei roten Körperfedern. Der Zeitaufwand für diesen Bindeschritt beträgt etwa zwölf Stunden. Vier Stunden zupfen, schnippeln, lackieren, dann acht Stunden binden.

Dann entscheide ich mich den Bindevorgang doch noch einmal zu halbieren und werde nur das hintere Dubbing-, Hechel-, und Federsegment binden. Das dauert sechs Minuten, und hebt die Stückzahl theoretisch ganz erheblich. Ich verabschiede mich aber von einer Zahl und will bis Punkt 20 Uhr binden. Dann ein Glas Wein, oder zwei, und auf irgendeinem Kanal einen alten Brunetti finden. Das wäre schön. 

Die vordere Hälfte entspricht der hinteren, jedoch ohne Tippet. Die aufgelegten Körperfedern muss man sorgfältig aussuchen, denn sie bestimmen das Bild der Fliege. Außerdem erfordert der Kopf mit dem Whip Finish nun Aufmerksamkeit. Zwei Stunden zupfen und zehn Stunden binden. 

Das Ganze geht flott von der Hand und macht sogar Spaß. Die „Chillimps“ sind vergessen. Ich will Stecke machen. Ich benötige für diesen hinteren Aufbau jeweils fünf Minuten, bin also schneller geworden. Um 20 Uhr sind tatsächlich sechzig Fliegen halb fertig. Ich zupfe mir einen Chianti auf und sinke erschöpft in meinen Sessel. Und finde einen alten Brunetti. 

Vierter Tag…

Samstag, 8 Uhr früh. Nachdem ich mich gestern von meinen Vorgaben verabschiedet habe, brechen heute alle Dämme. Statt zu binden fahre ich am Vormittag in die Stadt und gehe am Nachmittag am Polder angeln. Ich habe absolut keine Lust mehr mich selbst aus Arbeitnehmer auf diesem Niveau auszubeuten und beschließe die restlichen Muster zu binden wann immer ich Zeit und Lust habe. Also binde ich wenn ein Ei kocht, ich binde wenn mein Kaffee zieht, ich binde gleich nach dem Aufstehen, am Nachmittag, nach dem Abendbrot, in Werbepausen und vor dem Zubettgehen. Nun beginnt sich der ganze Vorgang hinzuziehen, und kein smartes Ziel mehr zu haben nervt auch. SMART – spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert. Es nervt eigentlich noch mehr als vorher. Trotzdem geht mir das Handwerkliche gut von der Hand, und wie auch bei meinen privaten Fliegen üblich mache ich eigentlich zu viel Wicklungen, bin zu sorgfältig und lackiere zu viel. So langsam steigt die Zahl der fertigen Muster und es kommt doch wieder Freude auf, weil das Ende absehbar ist und so viele fertige Fliegen schon auch besonderer Anblick sind. Zudem extrem einmalig. Ich mache das ganz sicher nie wieder. 

Da ich mit weißem Faden gebunden habe, werde alle Köpfe zunächst farblos und dann mehrmals rot lackiert. Das macht Freude, dauert aber zwei Stunden. Alles summiert sich zu 32 Stunden Bindearbeit, dazu saugen, aufräumen und Gewerkschaftspausen, macht 35. Chef, wo ist mein Lohn! Aber ich bin ja Selbstausbeuter.

Dann kommt der große Moment. Ich bin fertig. Hundert GP’s mit weißen Köpfen. Ich lackiere jeden Kopf dreimal mit rotem Cellire und bin davon viel weniger genervt als angenommen. Es kommt ein wenig Stolz auf. Wo werden die einmal schwimmen, wird es einer an den Alta schaffen, wird einer die 15 Kilo Marke knacken, einer gar die 20 Kilo? Ich bin in Gedanken bei denen, die sie fischen werden. 

Die Rechnung, bitte!

Die 100 Fliegen haben letztlich doch 35 Stunden Arbeitszeit gedauert. Bei 8,50 Euro Mindestlohn müsste mir nun jemand 297,50 Euro geben. Wenn ich Arbeitnehmer wäre. Ich bin aber Unternehmer. Addieren wir also 85 Euro für die Haken, dazu 200 Euro für das Material, und 30 Euro Raummiete, Werkzeug und Licht und Wärme. Macht zusammen 315 Euro. Das wären zusammen 612,50 Euro. Dann hätte ich gerne mehr Verdienst und schlage einen Euro drauf. Plus 100, macht 712,50 Euro. Das machen wir mal rund und ich sage 7 Euro pro Fliege wäre mein VK. Dann hätte ich in 35 Stunden 395,50 verdient. Die Hälfte holt sich der Staat, macht 200 Euro für mich. So über den Daumen. Mein Netto-Stundenlohn wären 5,71 Euro. Ehrlich gesagt würde die aber nicht unter 10 Euro pro Fliege verkaufen wollen. Aber wer gibt mir die.

Alle hundert Fliegen im Netz meiner Trout Bag eingehängt, der Anblick ist eine schöne Belohnung.

Damit könnte ich mit Vietnam oder Thailand nicht konkurrieren. Das Durchschnittsbruttoeinkommen in Vietnam sind etwa 200 Euro bei 48 Wochenstunden. Eine im Prinzip ja ungelernte Arbeiterin bekommt vermutlich sogar  weniger, und haut vielleicht 200 „GP’s“ die Woche raus. 800 bis 1000 im Monat. Die Fliegen kommen für einen Euro in den Handel. Bis die zu meinem VK beim Kunden sind, hat der Zwischenhandel 6 Euro daran verdient. Die junge Frau im weißen Ao Dai macht sie nämlich für 18 Cent! Da in Asien so viel Geflügel gegessen wird und der Federhandel entsprechend günstig ist, dürfte das Material samt Haken meine Werte deutlich unterbieten. Sagen wir mal 15 Cent pro Fliege. Die Binderin holt also geschätzt 67 Cent Mehrwert pro Fliege ins Haus. Im Ideal um die 700 Euro im Monat. Vor dem Handel. Eine Firma mit 50 Binderinnen hätte fast 500.000 Euro Jahreseinkommen! 

Wenn schon denn schon. Ich habe Ziploc Tüten besorgt, Schilder gedruckt und jede Fliege nummeriert und signiert.

Lieber für fünf Pfennig Handel als für ne‘ Mark Arbeit, sagte mein Opa immer. Tja, Opa, wie recht du hast. Es war interessant mal in ihrer Bindewelt zu sein, liebe junge Kollegin in Vietnam, aber ich ergebe mich. Doch was jetzt tun mit 100 GP’s. Immerhin sind die von mir, traditionell und doppelt befiedert, und mit Lack und Knoten unten drunter extrem haltbar. Geld will ich keines haben. Das rechnet sich nicht. Aber ein Tausch scheint möglich. Mein VK gegen Händler EK. Da käme ich gut bei weg.  Ich habe da eine bestimmte Lachsrute im Visier. Die Verhandlungen laufen. 

Ingo Karwath

Tipps für angehende Profis

1. Binden Sie ein paar Muster und spielen Sie damit. Kann man eine Bewegung optimieren? Gibt es Bindeabschnitte, die man aufteilen kann? Wie viel Material braucht man, auf den Zentimeter genau? Könnte man sinnvoll mehrere Bindestöcke einsetzen? Lassen Sie sich Zeit und finden Sie so viel als möglich heraus

2. Alles vorbereiten was man vorbereiten kann! Federn abstreifen, ablängen, zählen. Eventuell vorschneiden und lackieren. Material kontrollieren, denn nichts ist ärgerlicher als fehlendes Tinsel oder Floss.

3. Den Arbeitsplatz organisieren und immer wieder aufklaren. Gerade bei Marabou oder Hirschhaar wird der Bindeplatz zur Ausgrabungsstätte.

4. Gleiche Arbeitsschritte durch Arbeitsteilung optimieren. Muss man 100 Augenpaare einbinden und hat drei Bindestöcke, dann einbinden, kleben, Faden abschneiden, zur Seite schieben, einbinden, kleben, Faden abschneiden, zur Seite schieben, dann wieder, dann Bindestock eins frisch bestücken und immer so weiter.

5. Während der Bindearbeiten die Schere ständig in der Bindehand halten. Das muss man so lange üben, bis man ohne Schere gar nicht mehr binden kann.

6. Jeden Schnitt überlegen. Muss man wirklich schneiden? Oft lassen sich Fibern umklappen, ins Gesamtbild integrieren, oder man meidet Schnitte durch exakt passendes einbinden.

7. Mit kurzem Faden arbeiten. 

8. Weniger Wicklungen machen. Drei halten fast alles, fünf halten es sehr fest, mehr sind zu viel. 

9. Nicht mit einer Nadel lackieren. Man braucht eine Applikationsflasche.

10. Material wenn möglich immer falten, z.B. Flashabou. Halbe Menge einbinden, drei Wicklungen, umklappen, drei Wicklungen, Lacktropfen, fertig.

11. Vom Ende her denken. Wie gut werde ich mich fühlen, wenn ich das hier fertig habe.

12. Belohnungen einbauen. Noch ein Dutzend, dann bekomme ich einen Keks.