Doofe Namen

Klar verstehen wir alle Spaß, aber gibt es vielleicht Fliegennamen, bei denen die Grenzen doch überschritten sind.

Charles McLaren ist bis auf den heutigen Tag ein gut erinnerter Fliegenfischer in Großbritannien, denn er war der Betreiber des berühmten „Altnaharra Hotel“ am Loch Maree und hat überdies Bücher geschrieben. Sein „So fängt man Meerforellen“ vom Parey Verlag, in der Übersetzung von Rudolf Loebell, hat zwar nur das Format eines Reclam Heftes, war aber in meiner Jugend das Buch meiner Träume. Eine Meerforelle zu fangen, das war fast schon der Heilige Gral. Ich hatte keine Zuversicht, dass mir das je gelingen könnte, denn meine Eltern waren dem Ort Förolach im Gailtal und unserer Pensionsfamilie Jank so herzlich verbunden, dass die drei Wochen Reise in den Ferien von Jahr zu Jahr fest verplant wurden. Erst mit 18 fuhr ich nicht mehr mit und emanzipierte mich mit Interrail. Nicht ohne vorher an einem kleinen Bach im Tal sehr viel schwarzgefischt zu haben, mit einem Haselnussstecken und Kuhstallfliegen, angeleitet von Stefan, dem Junior der Pension. Die Forellen waren sehr klein, so 20 bis 25 cm, aber unglaublich lecker. Dem Tal und dem Pressegger See und der Gail verdanke ich außerdem meinen ersten Barsch über 30 cm, meinen ersten Hecht, meinen ersten Waller, inzwischen gedeihen die ja auch im Norden, und meine allererste Kunst!Fliegenforelle. Mit Angelschein natürlich. Die erste Meerforelle kam dann im Rahmenprogramm einer Wehrübung auf Sylt. Charles McLaren natürlich im Sinn, aber Falkus nicht minder, den ich da auch schon gelesen hatte.

„Red Arsed Kate“. Wer war das?

Charles McLaren hatte eine charmante Mutter, der mit der Fliege „Kate McLaren“, kurz als „Kate“ bekannt, ein dankbares Denkmal gesetzt wurde. Es hat mich darum spontan und nun schon seit Jahren erbost, dass es eine „Red Arsed Kate“ gibt, wie man sich denken kann, die bekannte Fliege mit etwas rotem Floss hinten. Das verlässt ganz deutlich meinen Wohlfühlbereich bei der Namensgebung, und auch wenn ich den Benenner nicht kenne, halte ich ihn mit Verlaub für einen Arsch. Das gehört sich einfach nicht! „Red Tip Kate“ hätte auch jeder verstanden.

„Kursk“. Widerlicher geht’s nicht.

Aber es geht noch schlimmer, denn der Finne Antti Pirinen nannte seine schwere Lachsfliege „Kursk“, nach dem gesunkenen russischen U-Boot, und obwohl wir ja gerade alle mit Begeisterung auf zerschossene russische Panzer gucken, darf man bitte nicht vergessen, dass da junge Menschen unter Zwang und Befehl drin saßen, und sie Orks zu nennen wird der ganzen Tragödie wohl nicht gerecht. Von diesen beiden Fliegen entsprang die Idee, mal nach ähnlich blöd und geschmacklos benannten Fliegen zu suchen. Die nach einem Pornostar benannte „Dirk Wiggler“ finde ich da eher noch harmlos. Kann man machen, wenn man jung ist.

„Dirk Wiggler“. Na ja!

Die Suche nach schrägen Namen war nicht weiter schwer, auch wenn sich manchmal nur eine schräge Bindeanleitung hinter einem harmlosen Namen verbirgt, denn wer den „Vladi Worm“ fischen möchte, muss erst rosa Kondome kaufen gehen. Erklären Sie mal an der Kasse bei Rossmann, dass Sie damit nur binden möchten. Damit wird man als älterer Herr regional berühmt. Ich habe vor Jahren im Supermarkt eine Flasche Prosecco und eine Zahnbüste gekauft, was mir bei uns im Ort schon einen Ruf wie Donnerhall verschaffte. „Was haben Sie denn vor?“, fragte die Kassiererin, und die Schlangen an Kasse 5, 4 und 6 lachten mit. Zumal meine Frau gerade mit Konfirmanden unterwegs war. Ich hatte beim Griff ins Regal nicht über die Wirkung an der Kasse nachgedacht. Nicht nachgedacht zu haben ist die einzige Entschuldigung, die man gelten lassen kann. Das gilt auch für Namen, die man whiskyseelig am Lagerfeuer ausdenkt, und die dann in der Literatur festgehalten werden wie in Stein gemeißelt. Ich stelle mal ein paar vor und vergebe von 1, kaum peinlich, bis 5, absolut unmöglich und megapeinlich, PP’s, Peinlichkeitspunkte.

Prairie Dog

Viel zu hübsch für die Doppeldeutigkeit.

Mit einer roten und gelben Hechel wird aus der „Picket Pin“ eine „Prairie Dog“. Der Name erzeugt bei uns mehr oder weniger nix, obwohl wir das Tier als Präriehund natürlich kennen. Ob schon Karl May das possierliche Tierchen erwähnte, kann ich gar nicht mal sagen, aber heute ist es uns aus Tierdokus vertraut. Die kleinen Kerle schauen sich zunächst vorsichtig um wie ein Hauptkommissar, der mit gezogener Waffe einen dunklen Flur betritt, und flitzen dann aus dem Loch wie ein geölter Blitz. Das hat bei der amerikanischen Schülerschaft dazu geführt, „prairie dog“ als Synonym für nun wahrlich dringend nötigen Stuhlgang zu benutzen, und als Slangausdruck ist das seit Jahrzehnten etabliert. Man muss also schön aufpassen, wo und wie und mit wem man über die Forellenfliege „Prairie Dog“ redet. Im Ranking vergebe ich einen PP.

Rat Faced McDougall

Vom Bastard zum Rattengesicht. Nicht eben eine Karriere.

Der Körper aus Hirschhaar, Hechelspitzen als Flügel. Diese Fliege hieß ursprünglich „Beaverkill Bastard“, und das war im Prinzip nicht witzig, denn die sehr wohlhabenden Männer, die aus New York zum Fliegenfischen in die Catskill Berge kamen, hatten wohl mal die eine oder andere folgenreiche Liebschaft in den Tälern. Harry Darbee hatte das Muster erfunden und war gerade dabei einen Auftrag für einen Lachsfischer zu erledigen, als ein Besucher vorschlug, das Muster auch mal kleiner für Forellen zu binden. Harry lud ihn ein das zu tun, und Percy Jennings setzte sich hin und band eine Forellengröße. Als dann eine junge Dame nach dem Namen der Fliege fragte, mochten beide Männer nicht antworten, und Percy schlug vor, sie möge doch einen Namen aussuchen. Mary Dimok wählte „Rat Faced McDougall“, und seit 1939 heißt die Fliege nun so und hat den Namen „Beaverkill Bastard“ vergessen lassen. Rattengesicht McDougall klingt ja wie ein Mafiakiller, aber im Ranking vergebe ich trotzdem nur einen PP.

Stimulator

Stimulator, kurz Stimi.

Als Randall Kaufmann diese Fliege erfand, waren batteriebetriebene Sexspielzeuge mit gleichem oder ähnlichem Namen noch gar nicht so sehr im Umlauf. Erst mit der offensiven Bewerbung von farbenfrohen Vibratoren schon im Nachmittagsprogramm lässt sich nun nicht mehr übersehen, dass es da eine lustige Schnittmenge gibt. Unter Fliegenfischern hat sich jedoch lange schon das Kürzel „Stimi“ entwickelt, und somit kann man der voll ausgesprochenen „Stimulator“ nur noch mit Mühe einen halben Punkt geben. 

Meat Whistle

Gut merken kann man sich das schon.

Körper aus Braid. Ein Fellstreifen als Rücken und Schwanz. Gummibeine, Marabou und eine Sattelhechel. Und das alles auf einem Jighaken mit Köpfchen. Diese Steelheadfliege heißt übersetzt schlicht und ergreifend Fleischflöte, ergo „Penis“, und verdient damit flott ihre vier Punkte.

Woolly Bugger

Wolliger Scheißkerl.

Schwanz aus Marabou. Körper aus Chenille. Hechel von vorn bis hinten. Wolliger Scheißkerl möchte wohl eine Bezeichnung sein, den ein missgünstiger Trockenfischer diesem Muster mit auf den Weg gegeben hat, es ist jedoch ohne Not und freiwillig so genannt worden. Aber Bugger lässt sich auch mit einem Zwinkern sagen und ist dann im Englischen weniger kräftig. Bindet man den Streamer aber am Test an und fischt dort stromab, wo nur Trockenfliege stromauf erlaubt ist, wird einen der Keeper ohne jedes Zwinkern für eben das halten, was bei dieser Fliege den Nachnamen ausmacht. Das lassen wir also lieber und fischen als universalnetter Mensch den Scheißkerl eben nur dort, wo es auch erlaubt ist. Um zwei Punkte kommt er trotzdem nicht herum.

Pole Dancer

Gut für Bass und Peacock Bass.

Körper aus Estaz in Pearl. Flügel aus Sattelhecheln, Bucktail und Flash gemischt. Der Kopf wird unterschnitten. Das muss man wohl nicht übersetzen, denn die an einer Stange der Schwerkraft trotzenden Tänzerinnen gibt es ja auch bei uns. Was früher eine Schönheitstänzerin war, ist ja heute eine Stripperin, und da es das gerechterweise auch für Frauen gibt, die California Dream Boys bringen ganze Säle zum Kochen, ist der finale Ausziehtanz inzwischen eher im Bereich Comedie und auch wieder Burlesque angekommen. Die „Pole Dancer“ bekommt einen Punkt.

Barely Legal

Ich hoffe der Namensgeber wird von dem Ding oft und heftig am Kopf getroffen.

Ein Tandemstreamer mit Chenillekörper und Marabou in sauberer oben und unten Trennung. Dazu ein heftig schwerer Kopf. Das ist ein Begriff aus der Pornoszene, der sich auf Filme mit soeben 18 gewordenen DarstellerInnen bezieht. Einen koketten Zusammenhang mit völlig illegalen Blechködern sehe ich nicht. Absolut geschmacklos für eine Fliege, nicht lustig, vier Punkte mit Sternchen.

Mickey Finn

Der K.O. Tropfen Streamer.

Goldkörper und Bucktail in rot und gelb. Ein Mickey Finn ist ein Drink mit K.O. Tropfen. Der Name ist uralt, kaum jemand kennt den Zusammenhang, oder dass Valentino mit einer Überdosis davon umgebracht wurde. Der gleichnamige Streamer stammt aus den fünfziger Jahren, als man die Tropfen eher als Raubdroge gegen Männer einsetzte, weil es ja für Frauen nicht so üblich war, allein oder in der Gruppe auf einen Drink oder ein Tänzchen loszuziehen. Heute sind K.O. Tropfen als Vergewaltigungsdroge berüchtigt, und es ist sicher richtig, dass man den Hintergrund des bunten Streamers nicht gerade für Smalltalk außerhalb der Fischerszene verwendet. Wenn man den Rat befolgt, kann man dem bald 80 Jahre alten Muster eigentlich nur einen Punkt mit auf den Weg geben. Wenn man sich nicht daran halten mag, kann man sich selbst einen Peinlichkeitspunkt geben. 

Montreal Whore

Wo kein Sinn ist, da findet man auch keinen.

Roter Körper mit Silberrippung. Als Flügel blaues und rotes Bucktail, mit weißem Marabou abgedeckt. Diese hübsche Fliege hat leider den unpassenden Namen Montreal Hure, und bekommt daher einen Punkt mehr als die „Pole Dancer“, also 2 Peinlichkeitspunkte.

Sex Dungeon

So wird das nix mit MAGA.

Tandemstreamer aus Marabou und Sattelhecheln. Dazu Gummibeine und ein Hirschhaarkopf. Ein Doppelmuddler entsteht, wenn man zwei Muddlerrezepte auf einen 6x langen Haken bindet. Im Gegensatz dazu wird ein Tandemmuddler wie dieser auf zwei Haken beweglich gebunden. Das erzeugt natürlich bei einem Kenner der Materie wenig Ahs und Ohs!, und das Muster Sex Kerker zu nennen rechtfertigt letztlich auch nicht den Preis von 8 Dollar, den man in den USA dafür löhnen muss. Das Muster fängt zwar große Forellen, ist aber auch blöde genug um 4 Punkte zu verdienen. 

Two Bit Hooker

Was für ein sprachlicher Fehlgriff.

Schwänzchen, Körper, Folie als Flügelköcher, zwei Perlen, etwas Dubbing und Hechelfibern. Im Prinzip kann fast jede Nymphe mit zwei Perlen so heißen, aber in dieser Form ein Muster von Charlie Craven. Das übersetzt sich mit Billighure und verdient sich damit ruckzuck 5 Punkte. Anderseits gibt es beim Rugby eine Position, die ebenfalls Hooker heißt, und auch Golfer können sich diesen Spitznamen zuziehen. Na ja, und zuletzt kann man sich noch mit „hook“ rausreden. Die böse Absicht versteckt sich also unter kluger Ablenkung, aber mehr als einen Punkt Abzug sehe ich nicht. Vier auf Bewährung.

Fuzzy Wuzzy

Sudanesischer Fanatiker mit wildem Haarschnitt...

Eichhornhaar, Chenille und schwarze Hecheln. So nannten, bei Kipling nachzulesen, die englischen Soldaten die gefürchteten Anhänger des Mahdi. Wenn man mit Speeren und Säbeln aufeinander losgeht, ist das wahrlich keine Zeit für politische Korrektheit, aber im Nachhinein ist uns natürlich klar, dass man die Einheimischen im Sudan nicht so nennen darf. Ähnlich wie unser Wort Fusselkopp wurde Fuzzy Wuzzy zu einem Synonym für einen „bad hair day“, wanderte von England nach Neuseeland und bleib dort an einem Streamer haften, der eigentlich einen Krebs imitieren soll. Ja klar ist das noch immer nicht korrekt, aber die Umstände begreife ich als verjährt. Die Mahdi-Aufstände waren vor 140 Jahren. Kein Punkt.

Tups Indispensible

Sollten Sie Ambitionen haben das Grundmaterial selbst ernten zu wollen: Alles Gute und gute Besserung auch von mir!

Gelbe Seide und eine blassblaue Hechel, und die berühmte Tups-Mischung, die aus sehr spezieller Schafswolle, rotem Mohair und ausgekämmter Spanielohrwolle besteht! „Des Bockes Unentbehrliche“ sind seine Hoden, von dessen Sack das berühmte Dubbing geerntet werden muss, aus dem man die „Indispensible“ bindet. Da gibt es so viele Geschichten dazu, dass man damit ein Buch füllen könnte, denn natürlich führte die Jagd nach dem begehrten Material zu lustigen Begegnungen zwischen Landmann und Fliegenfischer und wurde vielfach kolportiert. Preben Torp Jacobsen war als Tierarzt in der glücklichen Lage, vergleichsweise unauffällig hier und da mal ernten zu können. Ich habe immer noch einen Vorrat davon. Die Fliege sicherte ihrem Erfinder und Binder Austin von 1890 an für Jahrzehnte ein Einkommen, und ist heute wegen der Begeisterung für schwerste Nymphen ein wenig aus der Mode gekommen. Aber die „Tups“ ist immer noch in den Top Ten der Trockenfliegen weltweit. Zum Glück heißt sie nicht Schafsbockskrotumwollfliege und kommt darum unbepunktet davon.

Moose Turd

Die Elchkackefliege.

Schwarze Hirschhaare, und dann schön rattig stutzen. Bei Wanderungen in Gegenden, in denen es Bären gibt, stößt man immer mal wieder auf Haufen von Bärenkacke, die von den Guides liebevoll „bear dodo“ genannt werden. Kaum hat man so einen Haufen passiert, guckt man etwas misstrauischer in den dunklen Wald und die dichten Büsche. „Moose turd“, also Elchkacke, erzeugt viel weniger Angst, obwohl gerade Elchbullen sehr aggressiv sein können. Aus dem Umstand, dass einige Binder nicht so gut mit Hirschhaar umgehen können, ergab sich zunächst für misslungene „Bomber“ der Spottname „Moose Turd“, aus dem sich die nun darunter bekannte Fliege formte, die oft besser fischt als der hübsche „Bomber“. Nicht gerade ein schöner Name für eine Fliege, aber letztlich ein harmloser Spaß unterhalb der Punkteränge. 

Chernobyl Ant

24. April 1986. Eine fängige Erinnerung an ein schlimmes Ereignis.

Schaumstoff und Gummibeine. Dies ist das absolute Original. Als sich der Unfall in Chernobyl ereignete, fischte ich gerade mit Udo und einem Kurs an der Donau bei Dr. Thies. Die Donau war trüb und nicht in Form, und wir ahnten nicht, was sich weiter im Osten ereignet hatte. Der Regen, der über uns niederging, war im Nachhinein beunruhigend und radioaktiv. Wild und Pilze sollten für einige Zeit nicht verzehrt werden, und eine rustikale Tante von mir kochte unverdrossen ihr Hirschragout weiter und hatte es in Hirschbecquerel umbenannt. Da ich den Regen so ganz persönlich abbekommen habe, fand ich die Schaumameise immer schon doof benannt, aber die Bedeutung des Wortes hat sich gerade geändert. Chernobyl steht jetzt auch für die Verteidigung der Ukraine, für die Anstrengungen, eine Katastrophe für die Nachbarländer nicht noch schlimmer zu machen. Da kann man eigentlich keinen Punkt mehr geben.

Schaut man nun im Rückblick auf diese Fliegen der Peinlichkeiten, so bemühen sie mit ihren Namen vor allem den Bereich unter der Gürtellinie, ob nun vorn oder hinten, und haben das mit vielen deutschen Komikern gemein, die mit zotigen Witzen Hallen und Stadien zum Kochen bringen. Man wäre schon ein Spaßverderber, wenn man das verdammen wollte, und es macht auch keinen Sinn, wenn man den Humor anderer herabwürdigt. Ist wie’s ist. Wenn man es erst einmal weiß, kann man sich ein Grinsen bei der einen oder anderen Fliege ja doch nicht verkneifen. Auch kann ein anständiger Mensch mit unanständigen Fliegen fischen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Und würde man die „Moose Turd“ nun „Goethes Thumb“ oder „Schillers Toe“ nennen, so könnte dass das Muster ja auch nicht kulturell heben. Allein bei der „Kursk“ verstehe ich überhaupt keinen Spaß, soviel Seemann steckt seit meiner Marinevergangenheit eben doch in mir drin. Also, es gibt halt Fliegen mit doofen Namen, aber es ist nicht selten klug sie zu fischen, denn gerade der „Wollige Scheißkerl“ und die „Billighure“ sind echte Grundstaubsauger. Nur zu einer Gespließten und einer Tweedjacke sind sie womöglich etwas unpassend.

Ingo Karwath