Die Fliegen aus „Strandforellen“

  Fliegenfischen auf Meerforellen im Salzwasser In diesem Bericht werden alle Muster aus dem Buch „Strandforellen“ gezeigt. Das Buch enthält Zeichnungen und Bindeanleitungen, mit denen man problemlos jede Fliege binden kann. Viele Leser haben sich jedoch gewünscht, die Fliegen als Foto sehen zu können. Die Idee, dass Papierbuch und eFoto hier mal ein Stück Hand in Hand gehen könnten, drängt sich auf. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Dieser Ansatz läuft unter work in progress und die Fotos kommen so nach und nach. Ich habe immer einen kleinen Vorrat Bücher im Haus. Wenn Sie eines bestellen möchten, dann finden … Die Fliegen aus „Strandforellen“ weiterlesen

Minutenpopper

Den ersten Hecht wird ein Jungangler wohl nie vergessen, auch wenn es ein kleiner war, und meiner kam aus einem Gewässer der Kniphauser Sielacht in der Nähe von Wilhelmshaven. Ich hatte Gerüchte über gute Fänge in einem Abschnitt gehört, den man Weißer Floh nannte. Bis dahin waren es mit dem Fahrrad etwa 15 Kilometer, aber wir fuhren damals mit vollem Gepäck auch schon mal die doppelte Strecke, um am Ems-Jade-Kanal zu angeln. Mit einem Hi-Lo Wobbler, den mein Vater mir geschenkt hatte, fing ich einen schlanken 55er, und ich weiß nicht ob je ein Hecht mein Herz höher oben im … Minutenpopper weiterlesen

Cliff Watts „Kilowatt“

„You know what, Ingo,“ sagte Eric, „du bist ein old boy. Du denkst immer noch eine Fliegenschnur ist zum Fliegenwerfen. Aber das war gestern. Heute ist sie dazu da eine Sinktip zu werfen, und die Fliege hängt dann da dran rum!“ Da war sie, die Erkenntnis, auf die ich so lange gehofft hatte. Mit diesem einen Satz begann ich Skagit zu kapieren. Klarer konnte man es nicht erklärt bekommen. An meiner 5/5 T11 baumelte an kaum einem Meter 18lbs. Maxima eine „Kilowatt“, und im Verlaufe der Zeit war mir klar geworden, dass diese ganze Luftkalligrafie mit der Schnur ein grober … Cliff Watts „Kilowatt“ weiterlesen

Der Dosenkiebitz

Ausgabe 1 – Steelhead Der Kiebitz, der früher so zahlreich in den Norden kam, dass man seine Eier sammeln konnte, vermittelt bei der Nahrungssuche auf einer Wiese den Eindruck, hinter wirklich jeden Halm zu gucken. Ständig geht sein Kopf auf und ab. Daraus hat sich ergeben, dass man neugierige Menschen Kiebitze nennt, sei es nun beim Kartenspiel, Portemonnaie öffnen oder Einkauf. Ein passionierter Kiebitz will es wissen. Die kulturell höchste Form des Kiebitzens, hier Genitiv, als Verb ich kiebitze, du kiebitzt, er kiebitzt, sie kiebitzt, ist natürlich das Dosenkiebitzen. Also dem Kollegen in die Fliegendose schauen. Das machen wir alle … Der Dosenkiebitz weiterlesen