Die Rezepte zu Les Gallica

Nur mit dem Buch „Les Mouches Du Pécheur De Truites“ von de Boisset kommt man den Fliegen wirklich auf die Schliche. Ich stelle die Bindeanleitungen im Originaltext vor, aus der Ausgabe vom 5. April 1951, denn es dient ganz sicher der deutsch-französischen Freundschaft, wenn sich auch der Unkundige mit einem Wörterbuch mal an die Arbeit macht. Für Kinder im Alter ab 10, die Französisch in der Schule haben, ist es außerdem ein hübsche Gelegenheit dem fliegenfischenden Papi mal einen Gefallen zu tun. Der sich bestimmt gern mit irgendwas revanchiert. Die Hakengrößen nennen die alte Form, bei der die Größe 0 … Die Rezepte zu Les Gallica weiterlesen

Les Gallica

Ist es mein innerer Preuße, der diese geschlossenen Reihen liebt? Aber wie kann das sein bei meinen ungarischen und ostfriesischen Wurzeln. Und trotzdem, Fliegenfamilien haben was. Sehen Sie selbst. Work in progress. Von großen und starken Familien geht ein eigenartiger Reiz aus, ob sie nun Habsburg oder Windsor oder Ullstein heißen. Sie verbinden Vergangenheit und Zukunft, und zeigen nach außen nicht selten ein Bild von beneidenswerter Geschlossenheit. In dem Roman über die Ullsteins steht sinngemäß der schöne Satz, dass eine Familie mit möglichst vielen guten Schwiegertöchtern und Schwiegersöhnen immer erfolgreicher wird. In der Zeit unserer Scheidungsraten ist das ja eine … Les Gallica weiterlesen

20-20 Steelhead

Lee Wulff am Copper In den Jahren 1986 und 1987 wollte es der Zufall, dass ich zusammen mit Lee und Joan Wulff am Copper in BC war. Lee Wulff verfolgte den speziellen Plan, eine Steelhead mit einer 28er Trockenfliege zu fangen. Der niemals richtig gegründete 20-20 Club kennt ja zwei Ziele. Erstens: Eine 20 Inch Forelle auf eine 20er Fliege. Zweitens: Einen 20 lbs. Lachs auf eine 20er Fliege. Das erste Ziel, schwer genug, ist nun wahrlich nicht so exklusiv wie das zweite, denn wertvolle Lachsangelstunden mit einer 20er Fliege zu verfischen ist nicht jedem gegeben. Mich reizt die Aufgabe … 20-20 Steelhead weiterlesen

Moose Hair Skater

Spiderman enttarnt! Es ist David Lambroughton. Diese auch als „Moose Hair Spider“ gehandelte Fliege geht auf das Jahr 1993 zurück. David Lambroughton hatte mit verschiedenen „Humpy“ ähnlichen Mustern experimentiert und dabei das übliche Hirschhaar als zu empfindlich verworfen. Allein Elchhaar nimmt die Belastungen auf, denn ist gibt kaum eine Fliege, bei der man so am Faden ziehen muss. Die Haare müssen extrem fest eingebunden werden, weil sie sonst um den Haken rotieren wie ein Karussell. Obwohl ich Zap-a-Gap nur ungern und zögerlich einsetze, es ist ein Gift direkt unter unserer Nase, hat es hier seinen Platz. Alternativ kann man Ponal … Moose Hair Skater weiterlesen